Ich glaube, ich kann ohne Übertreibung sagen: es ist viel los hier.
Der ganze Oktober ist voll, voll, voll. Heute hatten zwei wichtige Menschen Geburtstag, nämlich Fragmente und Violinista. Ich war aber in Düsseldorf, bei Papa N., denn er brauchte eine neue Brille und einen Haarschnitt. Die nächsten Wochen sehen so aus:
Am Dienstag habe ich Grippeimpung und vielleicht Coronaimpfung. Am Mittwoch gehe ich mit Frau Herzbruch auf ein Konzert – vielleicht übernachtet Familie Herzbruch hier, vielleicht auch nicht, ich habe die genauen Reisepläne aus dem Auge verloren. Wie auch immer, am Donnerstag habe ich dann die letzte Zahn-OP, die zu der Zahnsache gehört, die ich im Mai begonnen und für die ich bereits 16 Termine – also seit Mai! – wahrgenommen habe. Vermutlich folgen darauf zwei Tage Krankschreibung.
Dann ist Wochenende, hurra. In der Folgewoche fliege ich für 2 Tage nach London, beruflich. Donnerstagabend komme ich aus London zurück, Freitag kommt Besuch aus Berlin, am Wochenende fahre ich zu Papa N., denn er hat einen weiteren Termin. Am Montag darauf geht es für mich Stuttgart zu einer Beerdigung. Vielleicht fahre ich Dienstag dann nach Brüssel, beruflich, das ist aber noch unsicher. Sicher ist, dass ich Freitagabend dann nach Hamburg reise, zum Kraulschwimmkurs Samstag/Sonntag. Dann ist dieser Irrsinnsmonat vorbei.
Nebenher hat die Putzhilfe Urlaub, im Büro ist Budgetphase (muss bis Thanksgiving fertig sein), M bezieht gerade ihre erste eigene Wohnung, was natürlich mit Um- und Herumräumen hier bei uns einhergeht und, ganz neue Info, wenn bei uns die Waschmaschine läuft oder das Handwaschbecken benutzt wird, tropft es bei den Nachbarn unten drunter ins Bad. Das ist sehr ungünstig. Ich habe alle Waschbecken/Geräte, die an diesem Abwasserstrang hängen, stillgelegt, zum Glück sind Toilette, Dusche und Waschbecken im Gäste-WC nicht betroffen, es ist ja auch so schon schlecht genug.
Auf der Positivseite: wenn ich so viel unterwegs bin, habe ich wenig mit den (wegen der Wassersache) vermutlich bald stattfindenden Bauarbeiten zu Hause zu tun. Und Wäsche waschen kann ich in Ms neuer Wohnung, diese Option hätte es ja vor einem Montag noch gar nicht gegeben!
Ach ja, und die DKMS hat eine andere Spendeperson gefunden, die sich besser eignet als ich, das ist mir sehr recht, denn auch, wenn der Termin an sich nur einen Tag (plus evtl. einen Tag Erholung) gedauert hätte, soll man sich ab rund eine Woche vorher besonders vor Infekten schützen, also eher nicht viel unter Menschen gehen und ich hätte nicht so richtig gewusst, wie das bei dem geplanten Programm abzubilden ist. Und sowieso ist es für die erkrankte Person ja viel besser, Stammzellen zu bekommen, die nicht schon ü50 sind!