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    Freitag, 12. Juni 2015
    Blogging November - 1319

    Bananen - schwierige Früchte. Eigenlich sind sie super, aber eben temporär nur sehr eingeschränkt, genau gesagt, an 1-2 Tagen. Vorher sind sie zu grün, dann sind sie zu braun. Aus Gründen der Ästhetik kaufe ich Bananen nicht einzeln sondern mehrere zusammenhängende - ich weiß gar nicht wie man das nennt, auch das ist schon wieder schwierig. Büschel vieleicht. Bund. Keine Ahnung.

    Jedenfalls, die Bananen liegen dann in meiner Küche und sind schön, dann kommt etwas dazwischen, dann sehe ich die Bananen drei Tage später wieder und sie sind unansehnlich. So bleiben sie dann, bis ich entweder Bananen-Haferflocken-Muffins backe oder ein sonstiges Verlegenheitsrezept ausprobiere.

    So ein weiteres Verlegenheitsrezept habe ich gestern gefunden, unglaublicherweise löst es nicht nur das Bananenproblem, sondern das Reste-vom-Weihnachtsbacken-Problem gleich mit! Und es ist außerordentlich schnell und einfach. @darthmowl hat es auf Twitter verlinkt, ich glaube, es kam von Chefkoch, das habe ich mir aber alles nicht so genau gemerkt, denn es ist so einfach, dass man es nur einmal lesen muss und dann ist alles klar.

    Es handelt sich um Power-Cookies und die gehen so:

    1 Banane pürieren

    1 Ei untermixen

    beliebiges Zeug wie zum Beispiel Mandlen, Nüsse, Trockenfrüchte, Kokosraspel, Saaten ggf. hacken und dazurühren.

    (Müsli, Keksstücke, Schokotropfen und so können, wenn man will, natürlich auch rein)

    (Je nachdem, was man reingetan hat, wie reif die Banane war, wie der persönliche Geschmack ist, noch Honig/Sirup/Zucker/Dicksaft zum Süßen. Einfach probieren)

    Mit Haferflocken vermischen, bis es ungefähr formbar wird - an dieser Stelle ein Tipp: erstmal etwas weniger Haferflocken nehmen, dann jetzt den Ofen vorheizen (200 Grad) und währenddessen das Zeugs quellen lassen. Wenn der Backofen heiß ist, nochmal umrühren und ggf. noch mit Flocken nachdicken.

    Dann irgendwas halbwegs kugeliges mit den Fingern formen, auf ein Backblech mit Backpapier legen, zu einem Cookie plattdrücken. Man kann das oben drauf mit einer Bananenscheibe verzieren dann ist man gleich 1,5 Bananen los und es sieht hübsch aus. Muss aber natürlich nicht.

    Ich habe große Kekse gemacht, ca. 6 cm Durchmesser, 1,5 cm hoch. Das wurden 6 Stück. Kann man aber ja auch machen, wie man will.

    Dann 15 - 20 Minuten backen, je nach Keksgröße. Sieht man ja, wenn es fertig ist. Riecht man auch.

    Ja. Das wäre meine heutige Empfehlung. Die Kekse sind besonders gut als Snack vor dem Kraulschwimmen geeignet.

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